Art :

Schädlinge
Bezeichnung :
Miniermotten an sommergrünen Laubgehölzen
Lateinisch :
-
Bedeutung :
Schadbild :
In den Blättern verschiedener Laubgehölze entstehen direkt unter der Blatthaut Fraßgänge von geschlängelter oder auch unregelmäßiger Form. Diese Blattminen erscheinen blass-grau oder silbrig. Öffnet man sie, so findet man in einigen Fällen die kleinen Larven und vor allem die Kotkrümel dieser Tiere.
Neben den Miniermotten können auch Minierfliegen ähnliche Schäden verursachen.
Biologie :
Die kleinen und meist unscheinbaren Miniermotten gehören zu den Schmetterlingen, deren Larven sich vom Blattgewebe, das sich zwischen der Ober- und Unterhaut befindet ernähren. Die Verpuppung erfolgt je nach Art in einem Kokon an der Pflanze oder im Boden. Größere Schäden kann die Fliedermotte verursachen. An Rosskastanien schädigt die Rosskastanienminiermotte erheblich. Weniger schädigend, dafür aber sehr auffällig, sind die Fraßgänge der Schlangenminiermotte an Obstbäumen sowie Zierapfel oder Zierkirschenarten. Minierschäden finden sich auch an Platanen, Erlen, Feuerdorn, Geißblatt.
Zyklus :
Kontakt :
Gartenakademie
Bekämpfung :
In der Regel nicht erforderlich. Zur Mittelliste