Art :

Krankheiten
Bezeichnung :
Falscher Mehltau an Weinreben
Lateinisch :
-
Bedeutung :
Falsche Mehltaupilze gedeihen gut bei feucht-kühler Witterung, daher gedeiht er besonders gut im Frühjahr und im Herbst, da hier die Sonne eine geringere Bedeutung spielt. In trockenen Jahren tritt er weniger auf.
Schadbild :
Die Blätter zeigen oberseits braune bis graue Flecken und sterben ab. Auf der Blattunterseite findet man, vor allem bei feuchter Witterung, den typischen weißen Sporenrasen. Bei stärkerem Befall kommt es zum Abwurf der Blätter.
Die Beeren trocknen ein.
Biologie :
Der Falsche Rebenmehltau, auch als Rebenperonospora bezeichnet, kommt an Hausrebstöcken seltener vor, da diese meist an Südwänden vor Regen besser geschützt sind, als freistehende Reben. In sehr feuchten Jahren kann es aber auch hier zu Befall kommen.
Zyklus :
Kontakt :
Gartenakademie
Bekämpfung :
Resistente oder tolerante Sorten pflanzen! Wichtig sind alle Maßnahmen, die für ein schnelles Abtrocknen der Rebstöcke sorgen. Zur Mittelliste