Art :

Krankheiten
Bezeichnung :
Pfirsichmehltau
Lateinisch :
-
Bedeutung :
Schadbild :
Junge, noch unreife Früchte, zeigen weißliche, spinnwebenartige Flecke auf der Schale. An diesen Stellen kommt es zur Rissbildung. An Blättern und jungen Trieben zeigt sich ein mehlartiger Belag. Befallene Blätter bilden gelbe Flecken, infizierte Triebe verkrüppeln und trocknen ein. Besonders anfällig sind Pfirsichspaliere an Mauern und Hauswänden, da die geschützte Lage beste Entwicklungsbedingungen für diesen Krankheitserreger bietet.
Biologie :
Der Pfirsichmehltau gehört zur Gruppe der Echten Mehltaupilze. Diese Art befällt ausschließlich Pfirsich und Mandel, so dass eine Ansteckung der Pfirsichbäume durch andere mehltaubefallene Pflanzen nicht möglich ist. Der Pfirsichmehltau überwintert in den Knospen, von denen er im Frühjahr auf den neuen Austrieb auswächst.
Zyklus :
Kontakt :
Gartenakademie
Bekämpfung :
Im Haus- und Kleingarten sollten befallene Triebspitzen rechtzeitig entfernt werden. Diese Maßnahme reicht normalerweise aus. Zur Mehltaubekämpfung an Pfirsich sind keine Pflanzenschutzmittel zugelassen.